Wo soll ich nur anfangen?!

Wohnung aufräumen und ausmisten- wo anfangen?

Dagmar Schäfer Ordnungscoach Zürich

Wo und wie soll man mit dem Ausmisten und Aufräumen anfangen und wie schafft man es, dranzubleiben?

Eine der grössten Hürden beim Ausmisten und Ordnung schaffen ist es, überhaupt einmal den Anfang zu finden. In diesem Artikel erfährst Du, wie Dir das gelingt und wie Du es dann schaffst, auf Dauer dranzubleiben, damit Du das Chaos Schritt für Schritt überwindest.

Wohnung aufräumen und ausmisten- wo anfangen?

Du hast viel Zeug und wenig Zeit?


Du hast viele "Ordnungsbaustellen", aber keine Zeit und/oder Motivation diesen riesigen Berg anzugehen?


Die Unordnung macht Dir Bauchschmerzen und eigentlich willst Du schon lange etwas daran ändern?


Scheitert es aber bereits daran, dass Du einfach nicht weisst, wo und wie Du mit dem Ausmisten und Aufräumen anfangen sollst? Lähmt Dich dieser Gedanke?

 

Damit bist Du nicht alleine, denn es geht sehr vielen Menschen so.

 

Eine der grössten Hürden beim Ausmisten und Ordnung schaffen ist es tatsächlich, überhaupt einmal den Anfang zu finden.

Schon Aristoteles wusste:
"Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen."
Darin steckt sehr viel Wahres.


Wir leben im Überfluss und besitzen oft unglaublich viele Dinge.
In einem europäischen Privathaushalt befinden sich durchschnittlich 10 000 Gegenstände!
Kein Wunder also, dass uns das über den Kopf wachsen und restlos überfordern kann ...

Mit dieser Menge an Dingen konfrontiert, weiss man oft einfach nicht, wie oder wo man anfangen soll Ordnung zu schaffen. Deshalb ändert sich nichts und die Belastung bleibt.
Das Chaos und das "Zuviel" in der Wohnumgebung wirkt sich auch negativ auf Deinen Gemütszustand aus.


Wenn alles seinen Platz hat, überflüssiger Ballast entfernt wurde und kein Chaos mehr herrscht, kann man sich viel besser fokussieren und zur Ruhe kommen. Optische Klarheit, sichtbare Struktur und genug Raum zum Durchatmen sind Balsam für die Seele.

 

Jetzt denkst Du Dir vielleicht:
"Aber das weiss ich doch alles längst, ich bin ja nicht blöd. Aber ich habe so wenig Zeit übrig und wo bitteschön soll ich denn anfangen? Das sind echt Berge, das schaffe ich doch niemals! Da kann ich es auch gleich bleiben lassen."


Klar, das kannst Du natürlich.
Aber wirklich weiter bringt Dich das ja nicht, oder?.

 

Die effizienteste Lösung für Dein Problem und der kürzeste Weg zum Ziel, Gelinggarantie und Glücksgefühle inklusive: Hol Dir einen Ordnungscoach zu Hilfe ;-).

Aber das kann und/oder will sich nicht jeder leisten.

Deshalb stelle ich Dir hier nun eine wirkungsvolle Strategie vor, wie es Dir trotz wenig Zeit und viel Krempel endlich hier und heute gelingt, mit dem Aufräumen anzufangen, dranzubleiben und schnell motivierende Erfolge zu erleben.

Wohnung ausmisten Tipps

Die 10-Schritte-Aufräum-Strategie gegen Überforderung und Entmutigung beim Ausmisten und Aufräumen Deiner Wohnung

Die Erfolgs-Formel:

Aus grossen Aufgaben kleine, leicht verdauliche Aufräum-Häppchen machen und sich ausschliesslich darauf konzentrieren.
Mit Vorher-Nachher Fotos festhalten und über das Ergebnis freuen :-)

Das Erfolgs-Mantra:

Es muss nicht alles perfekt sein.
Besser als vorher ist gut genug.

Die Schritt-für-Schritt-Anleitung:

1. Reserviere Dir ein begrenztes, aber verbindliches Zeitfenster (z.B. 10-60 Minuten) fürs Ausmisten. Stelle am besten den Timer. Das ist eine überschaubare Zeitspanne, dem kann Dein innerer Schweinhund nicht viel entgegensetzen.

 

2. Hol' Dir 3 leere Säcke, Boxen oder Kisten: einen für Abfall, einen für Dinge, die Du spenden oder verschenken willst und einen für Dinge, die an einen anderen Aufbewahrungsort gehören.


3. Widme Dich nun explizit einem ganz bestimmten kleinen Bereich und mache ein Vorher-Foto.
Beispiele: eine einzelne Schublade, ein einzelnes Schrankfach oder eine einzelne Unter-Kategorie (z.B. Vorräte, Tupperdosen, Besteckschublade, Krimskrams-Schublade, Backutensilien, Handtücher, Socken, Unterwäsche ...)
Wähle für den Anfang "einfache" Bereiche aus, also solche, die nicht emotional belastet sind. Das Bad oder die Küche sind z. B. solche relativ "einfachen" Bereiche, da man mit den Gegenständen dort i.d.R. keine starken Gefühle verbindet, was das Ausmisten erschweren kann.
Natürlich kannst Du auch einfach dort anfangen, wo Dich die Unordnung gerade am meisten stört.
Das Wichtigste:
Nimm Dir nicht zu viel auf einmal vor!


4. Räume ALLES aus.


5. Reinige das Fach/die Schublade.


6. Räume nun ausschliesslich die Dinge wieder ein, die Du wirklich gerne magst und regelmässig benutzt ("Rosinen picken"), der gesamte Rest kommt OHNE weiteres Überlegen und Abwägen weg (in die entsprechende Box)


7. Achte beim Einräumen auf Übersichtlichkeitund verwende bei Bedarf passende Ordnungshelfer (Körbe, Boxen, kleine Schachteln, Schubladentrenner...), um den Stauraum zu strukturieren.
Achte darauf, dass man alle Dinge auf den ersten Blick sieht und dass sie leicht aus- und wieder einzuräumen sind (Boxen, Fächer und Schubladen immer nur zu max. 80% füllen, sonst wird es im Alltag schnell wieder chaotisch).
Räume die Dinge, die Du häufig benötigst, vorne und auf Sichthöhe ein, damit sie gut sichtbar und erreichbar sind. Was selten gebraucht wird, darf weiter hinten/oben/unten versorgt werden.

8. Überprüfe: Hat jetzt jedes Ding seinen festen Platz, an den es in Zukunft nach Gebrauch sofort wieder zurückgelegt werden kann? Oder musst Du noch nachbessern?
Mache ein Nachher-Foto und freue Dich darüber, was Du in kurzer Zeit alles geschafft hast! :-)


9. Verräume nun die Dinge, die Du behalten möchtest, die aber an einen anderen Ort gehören. Lass Dich dabei nicht ablenken oder entmutigen, falls dieser andere Ort auch dringend aufgeräumt werden sollte (denn der kommt ja dann ein andermal dran, das musst Du nicht jetzt machen).


10. Bring alle aussortierten Dinge so schnell wie möglich weg (stelle sie am besten direkt ins Auto). Und schau die Sachen nicht nochmals durch! Erst dann ist der Prozess wirklich abgeschlossen.


Mehr zum Thema Entsorgen/Weitergeben Deiner aussortierten Sachen findest Du hier.

WICHTIGE HINWEISE FÜR GUTES GELINGEN!

Wiederhole diese 10 Schritte regelmässig für kleine Bereiche oder Kategorien von Dingen.
Mache dafür verbindliche Termine mit Dir selbst.

 

Natürlich kannst Du auch mehr als 3 Kisten zum Ausmisten verwenden, z.B. noch je eine Kiste für Verkaufen und Reparieren. ABER: Achte darauf, dass der Zeitaufwand dafür möglichst gering ist (denn Zeit ist ja genau das, was Du NICHT hast), denn sonst blockierst Du Dich und Deinen Fortschritt! Im Zweifelsfall verschenke oder entsorge die Sachen lieber und befreie Dich endgültig davon, denn sonst lagerst Du das Zeug nur wieder irgendwo, weil Du nicht dazu kommst, Dich darum zu kümmern und es verstopft Dir damit weiterhin Deinen kostbaren Lebens-Raum (und Deine Gedanken)! -> LET IT GO!

 

Du kannst die Vorgehensweise je nach Bedarf leicht abwandeln, z.B. kannst Du Dir auch mal nur 10 oder 15 Minuten für ein solches Mini-Makeover (oder einfach zum Aufräumen der gröbsten "Alltags-Unordnung") reservieren. Diese Zeit hat eigentlich jede(r) übrig und 10 Minuten Aufräumen sind IMMER besser als gar nichts! Den Timer zu stellen wirkt Wunder, Du wirst staunen, wie viel Du in kurzer Zeit schaffst, wenn Du konzentriert dabei bleibst.

 

Welcher Motivations-Typ bist du?
Ich habe bei meiner Arbeit als Aufräum-Coach festgestellt, dass sich Menschen durch ganz unterschiedliche „Trigger“ und auf unterschiedliche Art und Weise motivieren lassen. Darüber Bescheid zu wissen kann sehr hilfreich sein. Ich habe Dir deshalb die (aus meiner Sicht) 5 verschiedenen Typen und was sie jeweils am besten motiviert, hier kurz beschrieben. Du findest Dich da sicherlich irgendwo wieder.

  • Bist Du jemand, der gerne Dinge aufschiebt? Dann wird es Dir sehr helfen, feste Termine mit Dir selbst auszumachen, die Du (verbindlich!) in Deinen Terminkalender einträgst.
  • Bist Du ein Fan von Zahlen und Häkchen? Hast Du Spaß daran, Dinge zu messen und zu vergleichen? Dann solltest Du unbedingt eine Ausmistliste führen. Trage die Zahl der ausgemisteten Gegenstände nach jeder Aufräum-Einheit ein, dann siehst Du exakt, wieviel Ballast Du bei jeder Aufräum-Einheit losgeworden bist.
  • Kannst Du Dich durch die Aussicht auf eine Belohnung gut motivieren? Dann überlege Dir vor jeder Einheit eine konkrete Belohnung, die Du Dir gönnen wirst, wenn Du mit der Aufräum-Session fertig bist.
  • Bist Du aktiv auf Social Media und liebst es; Dinge aus Deinem Leben zu teilen und Dich mit anderen darüber auszutauschen? Dann schreib' unbedingt über Deine „Ordnungsreise“ in den sozialen Netzwerken und teile Deine Ergebnisse (am besten durch Vorher-Nachher-Fotos) mit Deinen Followern. Vielleicht findest Du dabei sogar eifrige Mitstreiter!
  • Setzt Du Dir gerne konkrete Ziele, die Dich beim Arbeiten motivieren und „bei der Stange halten“? Dann schreibe Deine Aufräum-Ziele auf (z.B. wie viele Aufräum-Einheiten Du in welcher Zeit erledigen möchtest) und hänge sie gut sichtbar an den Kühlschrank oder die Pinnwand, hake Erledigtes ab und feiere Dich gebührend, wenn Du Deine (Zwischen-)Ziele erreicht hast.

Schau auf Deine Füße!
Kürzlich habe ich einen sehr schönen Vergleich zum Thema Anfangen und Durchhalten gelesen, den ich Dir gerne mit auf den Weg geben möchte:


Stell Dir vor, Du stehst am Fuß eines hohen Berges, den Du besteigen möchtest. Du legst den Kopf in den Nacken und siehst Dir den ganzen Berg an. Wie hoch er ist. Wie steil. Du bist sofort entmutigt. Vielleicht hält Dich das davon ab, überhaupt erst loszugehen. Oder vielleicht gehst Du anfangs richtig motiviert los. Doch bald bricht Dir der Schweiß aus und Deine Muskeln fangen an zu brennen. Und der Weg zum Gipfel scheint kaum kürzer zu werden, er ist immer noch unendlich weit weg. Wie lange kannst Du so durchhalten? Und vor allem: Wie fühlst Du Dich dabei?


Viel leichter machst Du es Dir, wenn Du statt hoch zum Berg auf Deine Füße schaust, also immer nur das kurze Stück des Weges betrachtest, das direkt vor Dir liegt. Denn das scheint (und ist!) immer gut zu schaffen. Und irgendwann hast Du dann alle Teilabschnitte hinter Dir gelassen und bist plötzlich oben.
Betrachte also die kleinen Aufräum-Einheiten als Teilabschnitte auf Deinem Weg zu Ordnung, Struktur und Klarheit in Deinem Zuhause. Das wird Dir beim Durchhalten sehr helfen, versprochen!


Wohnung ausmisten und aufräumen: Wo anfangen?

 

 Ich wünsche Dir viel Freunde und Erfolg bei Deinen Ordnungsprojekten :-)!

 

Scrolle unbedingt noch ein bisschen weiter nach unten, denn dort findest Du einige geniale Hilfsmittel, die perfekt für Dich sind, wenn Du Dir Schritt für Schritt, ohne Stress und Überforderung, Dein persönliches Wohnfühlzuhause erschaffen möchtest!

 


DER ORDNUNGS-KALENDER

JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR ORDNUNG

Du möchtest nicht dauernd überlegen müssen, was Du wann anpackst, sondern lieber regelmässig kleine, gut machbare Aufgaben gestellt bekommen? Genau dafür habe ich einen Kalender erstellt. Darin gibt es für jeden Monat ein Kalenderblatt mit täglichen motivierenden Mini-Aufgaben zum Ausdrucken und Abhaken.

Die perfekte Lösung für alle, die keine Zeit für grosse Aufräumaktionen haben, die nicht wissen wo und wie sie anfangen sollen und sich trotzdem sehnlichst ein ordentlicheres Zuhause wünschen.

 

Mit dem Mini-Aufgaben-Kalender schaffst du es trotz Zeitmangel⌛ und innerem Schweinehund🐽, Schritt für Schritt und auf Dauer dieses Ziel stressfrei zu erreichen, indem du regelmässig kleine, motivierende Aufgaben erledigst, die in wirklich jeden Zeitplan passen.



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Mein Buch mit einfachen Aufräumprojekten und Schritt-für-Schritt-Anleitungen

Ausmisten und Aufräumen: Wo anfangen?

Darum geht's (Buchbeschreibung):

Jeder wünscht sich ein Zuhause zum Wohlfühlen. Als zertifizierter Aufräumcoach weiß Dagmar Schäfer: Ordnung hat einen entscheidenden Einfluss auf unser Wohlbefinden. Doch wo anfangen? Und woher die Zeit nehmen? Die Ordnungs-Quickies schaffen Abhilfe und lösen gleich mehrere Probleme: Durch die Kürze und Übersichtlichkeit der Aufräum-Projekte und die klaren Schritt-für-Schritt-Anleitungen kann man sich leicht dazu überwinden, anzufangen. So kommt man effektiv und nachhaltig zum Ziel, besonders wenn man wenig Zeit zur Verfügung hat.
Ein Praxis-Ratgeber, der die Leser an die Hand nimmt und Schritt für Schritt zum ordentlichen Wohlfühlzuhause führt.

 

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Kommentare: 3
  • #1

    Christian Thaeler (Samstag, 15 Mai 2021 18:54)

    Ich muss dir zu deinem blog und zu deiner webseite gratulieren.
    Wirklich sehr aufschlussreich und klar.
    Danke, sehr inspirierend. Ich wünsche dir viel Erfolg.
    Herzlich Christian

  • #2

    Daniela Grübe (Mittwoch, 25 Oktober 2023 22:16)

    Hallo,

    Ich beschäftige mich schon lange mit dem Thema Ausmisten und Aufräumen. Gerne mache ich mit aussortierten Dingen Anderen eine Freude und bin dadurch auch glücklich.

    Mein Mann schmeißt viel weg, was noch gut ist in meinen Augen, wenn er ausmistet.
    Andererseits hebt er viel auf, was in meinen Augen Müll wäre (zum Basteln, Upcycling).

    Es wird also niemals ganz ordentlich sein bei uns.

    Deine Tipps sprechen immer nur eine Person an. Ich brauche aber Tipps für die ganze Familie, denn ich möchte nicht Alles alleine machen und trotzdem Ordnung haben.

  • #3

    Dagmar (Donnerstag, 26 Oktober 2023 16:41)

    Liebe Daniela,

    das mit dem Aufräumen in der Familie kann echt knifflig sein, besonders wenn nicht alle an einem Strang ziehen. Hier sind ein paar Gedanken und Tipps, wie du vielleicht ein bisschen Schwung in die Sache bringen kannst:

    1. Sei ein Vorbild: Zeige durch dein eigenes Verhalten (in deinen Bereichen der Wohnung), wie man Dinge ordnet und wie angenehm ein aufgeräumter Raum sein kann und wie sehr das Deine Laune verbessert, aber ohne die anderen zu nötigen, bei sich ebenfalls aufzuräumen oder ihnen Vorwürfe und Druck zu machen. Oft hilft das, aber natürlich nicht immer.
    2. Redet miteinander: Setz dich mit deiner Familie zusammen und erzähl ihnen, warum dir das Aufräumen so am Herzen liegt und warum die Unordnung Dich so stresst. Frag auch nach ihren Ansichten und was ihnen wichtig ist.
    3. Findet gemeinsame Ziele: Vielleicht gibt es ja Ziele, die ihr alle teilt – zum Beispiel mehr Platz zum Spielen oder für gemeinsame Aktivitäten.
    4. Sei kompromissbereit: Ein bisschen Kompromissbereitschaft kann helfen. Vielleicht kannst du lernen, bestimmte Bereiche einfach so zu lassen, wie sie sind oder „Obergrenzen“ für die Unordnung zu bestimmen.
    5. Lob und Anerkennung: Wenn deine Lieben mithelfen, dann lobe sie für ihre Mühen. Das kann Wunder wirken!
    6. Macht das Aufräumen zum Familienevent: Vielleicht könnt ihr einmal die Woche eine „Familien-Aufräumaktion“ machen. Mit Musik und Snacks macht das Ganze gleich mehr Spaß.
    7. Holt euch professionelle Hilfe: Wenn das alles nicht hilft, könnte ein Profi neue Perspektiven und Lösungen bieten.

    Mit ein bisschen Geduld, Verständnis und guter Kommunikation könnt ihr sicher einen Weg finden, der für alle funktioniert.
    Liebe Grüße, Dagmar