
Sortierst Du ab und zu das ein oder andere Kleidungsstück aus Deinem Kleiderschrank aus, aber er platzt trotzdem aus allen Nähten?
Und das, obwohl Du gefühlt nur einen Bruchteil Deiner Sachen auch wirklich trägst? Gemäss vieler Studien tragen die meisten Menschen in 80% der Zeit nur etwa 20-30 % ihrer Kleidung?
Das liegt vielleicht daran, dass Du bestimmte Kleidungsstücke beim Aussortieren regelmässig "übersiehst", obwohl Du sie eigentlich schon längst hättest rauswerfen sollen ...
Hier kommen 7 typische Beispiele, die Deinen Kleiderschrank verstopfen:
1. Kleidung, die Dir nicht (mehr) passt, egal ob zu gross oder zu klein und die deshalb ein trostloses Dasein in Deinem Schrank fristet und die Dir vermutlich zusätzlich auch noch ein schlechtes Gewissen und schlechte Laune macht… Byebye Baby!
2. Kleidung, die nicht (mehr) zu Dir/zu Deinem Stil/zu Deinem Leben passt.
Behalte nur das, was Du auch wirklich gerne trägst und mit dem Du Dich zu 100% identifizieren kannst, d.h. alles, wo Du guten Gewissens sagen kannst: "That's me!"
Aussortieren sollltest Du auch Teile, die Du nicht gerne anziehst, weil sie nach 5 Minuten schon total zerknittert sind, oder Sachen, deren Material oder Schnitt Du nicht magst und solche, die einfach unbequem sind.
Frage Dich im Zweifelsfall:
- Wäre ich traurig, wenn ich das verlieren würde?
- Würde ich mir dieses Teil hier und heute noch einmal kaufen?
Mit Hilfe dieser beiden Fragen wird Dir wahrscheinlich schnell ein Licht aufgehen.
3. Schrankleichen: Kleidungsstücke, die Du nicht gerne trägst, deren Anblick Dir aber ein schlechtes Gewissen macht, weil sie doch mal «so teuer» waren. Das Geld ist eh weg. Willst Du jetzt weiterhin auch noch zusätzlich mit einem schlechten Gewissen «draufzahlen»? Das macht wirklich keinen Sinn. Versuche einfach für die Zukunft daraus zu lernen. Wenn das Teil hochwertig und gut erhalten ist, lohnt sich ja vielleicht noch der Versuch es zu verkaufen.
4. Altlasten, die unnötig Deinen Schrank verstopfen, weil sie «ja vielleicht irgendwann mal wieder angesagt sind». Wer weiss, ob das irgendwann passieren wird und ob die Teile dann überhaupt noch zu Dir passen…
5. Mindestens die Hälfte Deines «Gammelsachen-Repertoires» für zu Hause.
Hand aufs Herz: Du trägst doch wahrscheinlich sowieso fast immer die gleichen Sachen, oder? Kein Mensch braucht 15 Jogginghosen, 30 T-Shirts und 10 Hoodies «für zu Hause» oder "zum Gärtnern oder
Malern". Behalte nur das, was Dir wirklich gefällt, bequem ist und Dir gut passt. Auch zuhause sollst Du Dich in Deiner Kleidung rundum wohlfühlen.
6. Alles, was kaputt, fleckig, verwaschen, verfärbt, aus der Form gegangen oder einzeln (Socken) ist.
7. Alles was NICHT in die Kategorie «Kleidung und Accessoires» gehört, also z.B. Bettwäsche, Spielzeug, Hausapotheke, Handtücher, Elektrogeräte, Aktenordner… ;-).
Und, wie viele Teile müssten gemäss meiner kleinen Auflistung bei Dir nun aus dem Kleiderschrank fliegen?
Eine ganze Menge, oder hattest Du Dich schon vorher konsequent von allen Sachen getrennt, die Du nicht mehr anziehst oder die Dir keine Freude (mehr) machen?
Verrate es mir gerne in den Kommentaren :-).

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